Mephedronhydrochloridsalz ist ein weißes oder leicht gefärbtes Pulver.

4-Methylmethcathinon (auch bekannt als 4-MMC, M-CAT, Drone, Meow Meow und Mephedron) ist eine entaktogen-stimulierende Substanz der Cathinon-Klasse.

Mephedron gehört zu einer Gruppe, die als substituierte Cathinone bekannt ist, die Derivate des Wirkstoffs in der Khat-Pflanze (Catha edulluis) sind.

Meph wurde erstmals 1929 synthetisiert, wurde aber erst nach seiner Wiederentdeckung im Jahr 2003 allgemein bekannt.

Bis 2007 wurde berichtet, dass es im Internet zum Verkauf angeboten wird.

Außerdem waren die Strafverfolgungsbehörden bis 2008 auf die Verbindung aufmerksam geworden.

Darüber hinaus wurde es bis 2010 in den meisten Teilen Europas gemeldet und war im Vereinigten Königreich besonders verbreitet.

Es liegt in Form von Tabletten oder Pulver vor, die Benutzer schlucken, schnupfen, injizieren oder rektal einführen können.

Es erzeugt Wirkungen, die denen von MDMA, Amphetamin und Kokain etwas ähneln.

Es wird auch berichtet, dass es eine Mischung aus klassischen stimulierenden und entaktogenen Effekten erzeugt, die an Kokain und MDMA erinnern.

Aufgrund seiner chemischen Struktur wirkt es wahrscheinlich als Trennmittel und Wiederaufnahmehemmer für Monoamin-Neurotransmitter.

Solche Monoamin-Neurotransmitter sind Dopamin, Serotonin und Noradrenalin.

Mehrere gegen Ende des Jahres 2011 veröffentlichte Artikel untersuchten die Wirkung von Mephedron im Gehirn von Ratten.

Außerdem wurden Dopamin und Serotonin mittels Mikrodialyse gesammelt und Anstiege von Dopamin und Serotonin gemessen.

die Verabreichung verursachte einen etwa 500 %igen Anstieg des Dopamins und einen etwa 950 %igen Anstieg des Serotonins. Sie erreichten ihre Spitzenkonzentrationen nach 40 Minuten und 20 Minuten und kehrten 120 Minuten nach der Injektion auf die Grundlinie zurück.

Die Analyse des Verhältnisses von Dopamin und Serotonin zeigte, dass Mephedron vorzugsweise ein Serotoninfreisetzer war. Darüber hinaus wurden Halbwertszeiten für die Abnahme von Dopamin und Serotonin mit Zerfallsraten von 24,5 Minuten und 25,5 Minuten festgestellt.